Sagen wir einmal so: Man sollte schon ein gefestigter Typ oder wenigstens mit besten Antidepressiva versorgt sein, um sich auf Ankoku Butoh einzulassen.
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Ich mag den Stehplatz. Nur vier Euro kostet die teuerste Variante in der Volksoper zu Wien. Zusätzlich bietet die Vertikale einen ausgezeichneten Überblick. Jüngst gelang es mir, eine Karte für die Abschiedsvorstellung von „Promethean Fire“ zu ergattern, und einen etwas überfordernden Mix verschiedenster Contemporary-Kreationen zu genießen. Aber darüber ist ohnehin schon zigmal rauf- und runtergeschrieben worden.
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Was haben der Zunfttag der Fleischhauer*innen und Liebfrauenbruderschaft in Gars am Kamp, Ofen- und Kaminmaurerei im Burgenland und Moderner Tanz gemeinsam? – Nicht wirklich viel, werden Sie jetzt sagen. Mitnichten! All die genannten Beispiele haben Eingang in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Unesco gefunden. Als letzter übrigens der Moderne Tanz, der erst vergangenen November solcherart geadelt wurde.
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Da muss die Hypophyse gar nicht das Wiegenlied vom Tod (© Erste Allgemeine Verunsicherung) spielen. Es genügt schon, a) länger als bis 22 Uhr munter gewesen, b) schlecht drauf, c) irgendwie komisch, d) mit der Gesamtsituation unzufrieden zu sein, um nicht aus dem Haus zu wollen.
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Willkommen auf der großen Bühne (manche sagen: Im großen Tiergarten) des Tanze(n)s. Nachdem ich Sie eine Zeitlang mit „I, move“ hoffentlich unterhalten habe, darf ich hier nun meine schriftlichen Auslassungen unter neuem Vorzeichen fortsetzen. Es kann sein, dass ich mich in den folgenden Kolumnen nicht nur mit meinen eigenen Tanzleiden und Tanzfreuden auseinandersetze, sondern mich da und dort mit kleinen Einmischungen unbeliebt mache.
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Das Prinzip der Lehrweise von Rosalia Chladek ähnelt nicht von ungefähr dem Grundsatz der Ärztin und Reformpädagogin Maria Montessori (1870-1952): „Hilf mir, es selbst zu tun“. Nicht das Nachmachen, sondern das selbständige Erfassen von Bewegungen und Haltungen dominiert das chladeksche Prinzip.
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Ja, ich möchte einen grünen Punkt auf der Po-Backe. Also nicht direkt auf ihr, mehr auf einer meiner Tanzleggings. Der soll ausdrücken, dass auch Männer manchmal eine bunte Seite haben. Ich weiß schon, dass wir im Tanz landläufig eher mit den Otto-Schenk-Parodien assoziiert werden, denn mit Baryshnikow. Dass also Schrilles bei Herren recht schnell ins Lächerliche mündet. Dennoch.