Zu sagen, ich sei ein Rhythmiktalent, wäre keine leichte Untertreibung. In meiner Standard-Tanz-Phase, die mich dank Göttergattin immerhin zu Gold-Star-Höhen emporpeitschte, gab es für mich die beruhigende Devise: „Irgendwann wird der Rhythmus schon vorbeikommen“. Und glauben Sie mir – ich musste immer lange drauf warten.
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Ja, ich habe wieder einmal eine Nacht schlaflos zugebracht. Und zwar harrte ich der Geisterstunde des 20. Augustus, zu der das Universitätssportinstitut Wien seine Onlinepforten für die Semesteranmeldungen öffnen wollte (Konjunktiv, weil eh wieder ein Serverzusammenbruch dies lang vereitelte). Jedenfalls gelang es mir irgendwie in dieser kurzen Nacht, meinen Platz in der Ballettstunde von Hanae Mori zu sichern – diese Stunden sind innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.
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Nicht immer sind es hoch willkommene Geschenke, die wir unserem sommerlichen Überraschungspaket entnehmen. Vielmehr Gedanken, denen wir nachhängen, Flöhe, die wir ins Ohr gesetzt bekommen, Löcher, die wir in die Luft gestarrt haben, und die uns Blähungen im Hirn verursacht haben.
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Harrells Polsterschlachten, Childs Staubfänger, Charismatiker. Ein bissl geht es mir während der Impulstanzwochen immer wie einem verwöhnten Kind, das in seinen Spielsachen nur mehr baden kann, weil es sonst unter ihnen verschwindet. Noch dazu dieses Jahr, im vierzigsten, dem Jubiläumsjahr.
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Hat man sich einmal den Ruf erworben, vor nichts zurückzuschrecken, lässt es sich tänzerisch auch gut in völlig neue Areale vordringen. Rechtzeitig zum Pride Month Juni und passend zur sehenswerten Ausstellung „On Stage“ über die Bühne als Kunst - und vice versa, die Kunst als Bühne – schrieb das Wiener Mumok/Museum moderner Kunst Voguing-Workshops aus. Und lange werden Sie ja nicht raten müssen, wer sich da hingestürzt hat!
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Ich mag den Stehplatz. Nur vier Euro kostet die teuerste Variante in der Volksoper zu Wien. Zusätzlich bietet die Vertikale einen ausgezeichneten Überblick. Jüngst gelang es mir, eine Karte für die Abschiedsvorstellung von „Promethean Fire“ zu ergattern, und einen etwas überfordernden Mix verschiedenster Contemporary-Kreationen zu genießen. Aber darüber ist ohnehin schon zigmal rauf- und runtergeschrieben worden.