Nach Splattermovies, expressionistischem Tanz, Zirkus, Ballett und Oper hat nun das Genre Musical Florentina Holzingers Interesse geweckt. So wird in „A Year without Summer“ gesungen und getanzt, aber natürlich auch geliebt, gekotzt, geblutet, mehr oder weniger bekleidet. Eine typische Holzinger-Maschinentheater-Revue als feministisch-queere Melange aus Sigmund Freud, Frankensteins Monster und Krankenhaus-Albträumen.
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Eine luxuriöse und sehr spezielle Performance bot das Viertelfestival im niederösterreichischen Mostviertel. Die Editta Braun Company zeigte dort “Proximity”, eine Live-Installation mit drei Tänzer*innen für ein sechsköpfiges Publikum. Bemerkenswert nicht nur für einen Ort wie Traismauer, wo die Fine Art Galerie sich auf dieses exklusive Format einließ.
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Immer wieder überrascht das neueste Programmangebot von subsTanz mit inhaltlich wie formal weitgehend ganz Anderem. Auch bei dieser Premiere gelingt es dem künstlerischen Leiter der Grazer Kompanie für zeitgenössischen Tanz, Xianghui Zeng, verantwortlich für Konzept und Choreografie dieser Produktion, mit seinen Tänzern bislang wenig erprobte Wege zu erkunden. Und dies ist nicht nur mutig, sondern lässt vor allem auch alle Beteiligten am Neuen wachsen.
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Mit der letzten Premiere seiner Direktionszeit beim Wiener Staatsballett öffnete Marin Schläpfer den Vorhang für die nächste Choreografengeneration, die in “Kreationen” ihr Wien-Debut geben. Alessandra Corti arbeitete mit den Tänzer*innen der Volksoper an ihrer Kreation “Aerea”, während Louis Stiens zur spezielle kreierten Komposition von Lisa Steich Tänzer*innen der Staatsoper ins bedrohliche “High” führte. In “M to M”, einer Hommage an den scheidenden Chef, ließ Martin Chaix Max Bruchs 1. Violinkonzert verkörpern und führte damit den Abend und Schläpfers Wiener Zeit zu einem lustvollen Ende.
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Ein riesiger, roter Oktopus hängt über dem Bühnenraum und beleuchtet das tänzerisch-tierische Treiben. Zur Freude der jungen Zuseher und offensichtlich auch ihrer Begleiter; und zur Freude der Tänzer*innen aus dem Ballett Graz, die in knapp 45 Minuten ihre tänzerische Spiel- und Ausdrucksfreude ausleben können. Und nicht nur das: hatten sechs von ihnen, doch auch die Möglichkeit, die 14 kurzen Szenen choreografisch selbst zu gestalten.
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Es sind bleibende Bilder. In ihrem einprägsamen Minimalismus der Bewegungen sind es interpretationsoffene, herausfordernde Bilder, die mitempfinden und vor allem auch denken lassen. Ein wenig vergleichbar hoffentlich mit und andockend an die vielen Gefühle und Gedanken von Jing Hong Okorn-Kuo, die zu dieser Performance geführt haben.
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Das Bayerische Junior Ballett München begeistert das Publikum im Prinzregententheater mit Marco Goeckes Neukreation „Devil’s Kitchen“. Danach wird Gerhard Bohners „Das Triadische Ballett“ nach Oskar Schlemmer aus dem Repertoire verabschiedet. Ein Abend der Gegensätze, die ungelöst bestehen bleiben.