Vor zweihundert Jahren, am 9. Juni 1815 wurde die Schlussakte des Wiener Kongresses unterschrieben, die zu einer Neuordnung Europas nach den Napoleonischen Kriegen führte. „Der Kongress tanzt“ wurde zu einem geflügelten Wort für den Verhandlungsmarathon, die im September 1814 begonnen hatte. Diese zweite „Wiener Tanzgeschichte“ ist der prominenten Ersten Solistin der Pariser Oper Emilia Bigottini gewidmet, die in Wien nicht nur durch ihren Tanz bleibende Eindrücke hinterließ.
- Hauptkategorie: Wiener Tanzgeschichten
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In ihren „Wiener Tanzgeschichten“ behandelt Gunhild Oberzaucher-Schüller, renommierte Tanzhistorikerin und Autorin, Historisches und Anekdotisches, Tänzerisches und Gesellschaftliches – meist, aber nicht nur, über den Bühnentanz. Sie erscheinen in loser, in Bezug auf ihre Themen keinesfalls in chronologischer Folge und wenn möglich von einem aktuellen Anlass ausgehend.
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In ihren „Wiener Tanzgeschichten“ behandelt Gunhild Oberzaucher-Schüller, renommierte Tanzhistorikerin und Autorin, Historisches und Anekdotisches, Tänzerisches und Gesellschaftliches – meist, aber nicht nur, über den Bühnentanz. Sie erscheinen in loser, in Bezug auf ihre Themen keinesfalls in chronologischer Folge und, soweit möglich, von einem aktuellen Anlass ausgehend. In der ersten Wiener Tanzgeschichte geht es um die Anfänge des Spitzentanzes – anlässlich der Wiederaufnahme von „La Sylphide“ an der Wiener Staatsoper.