Niels Robitzky wurde am 2. April zum Honorarprofessor der Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) ernannt. Der international erfolgreiche Choreograph und gefragte Pädagoge, besser bekannt unter seinem Künstlernamen „Storm“, hat den Lehrgang „Urban Dance Styles“ an selbiger Universität von Beginn an maßgeblich mitgestaltet und geprägt. Im Rahmen des Festakts erhielten auch die Absolvent*innen dieses Lehrgangs ihre Zertifikate.
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George Beven, einer der größten zeitgenössischen Künstler Sri Lankas, verstarb am 29. Januar 2023 friedlich in London, Großbritannien, an der Seite seines Lebensgefährten Wolfgang Stange. In der Wiener Tanzszene ist er, vielleicht nicht namentlich, aber für seine Portraits von Hilde Holger (* 1905 in Wien, † 2001 in London) bekannt.
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Die Sopranistin Olivera Miljaković war langjähriges Ensemble-Mitglied der Wiener Staatsoper und sang unter Karl Böhm und Herbert von Karajan. Nach ihrer aktiven Laufbahn unterrichtete sie als Gesangspädagogin am Opernstudio und gab Meisterklassen. Das Haus Hofmannsthal in Wien würdigt die mehrfach ausgezeichnete Kammersängerin mit einer Foto-Ausstellung bis 16. Juni 2023. Den Auftakt machte ein Gesprächsabend mit dem Pianisten und Moderator Markus Vorzeller.
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Wie wir gestern erfahren haben, ist die engagierte Kulturjournalistin und tanz.at-Mitarbeiterin Andrea Hein am Freitag im Alter von 71 Jahren verstorben. Wir haben eine wunderbare Kollegin verloren, die über die journalistische Tätigkeit hinaus als Leiterin des Choreographic Center Bleiburg / Pliberk wichtige Akzente für die Tanzszene in Kärnten und in der Alpe-Adria-Region gesetzt hat.
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Eigentlich sollte die nationale Herkunft eines Künstlers kein Thema sein – insbesondere was die in Ihrer „Buntheit“ (auch im Hinblick auf eine zukünftige Weltgemeinschaft!) geradezu vorbildlichen Ballettensembles hierzulande betrifft. Im Fall des unlängst aus dem Amt des Direktors des Bayerischen Staatsballetts geschiedenen Russen Igor Zelensky – vorgeblich aus „familiären Gründen“ – wurde die nationale Herkunft letztlich doch zum Thema, Zum Hauptthema sogar wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine und mutmaßlicher Verstrickungen Zelenskys ins „System Putin“. Sein nun äußerst rasch vom – gleichfalls noch neuen – bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Markus Blume präsentierter Nachfolger Laurent Hilaire ist Franzose. Ein per se interessantes Novum in der langen Geschichte des Balletts in München.
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Gerhard Crepaz war einer der Pioniere, die nach dem einschneidenden kulturellen Kahlschlag, den das Nazi-Regime und der Krieg angerichtet haben, die österreichische Gegenwartskultur nachhaltig mitgeprägt hat. Gemeinsam mit seiner Frau Maria etablierte er in Tirol beispielgebende Kulturinitiativen und führte sie zu internationalem Ansehen, zum Beispiel als künstlerischer Leiter der Galerie St. Barbara in Hall in Tirol und des Osterfestival Tirol, das seit einigen Jahren von seiner Tochter Hanna geleitet wird.
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Es ist nun schon einige Jahrzehnte her, seit es in Wien nicht nur eine, sondern gleich drei klassisch ausgerichtete Ballettkompanien gegeben hat: Neben dem dominierenden Staatsopernballett waren dies die jeweils eine individuell akzentuierte Note pflegenden Ballette der Volksoper und des Theaters an der Wien, das 1967 gegründet wurde. Alois Mitterhuber, ehemaliger Ballettchef des Hauses an der Wienzeile, ist am 17. November 2021 im 90. Lebensjahr in seinem Domizil Neusiedl am See gestorben.
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Max Pollak ist ein echter Kosmopolit. Seine ursprünglichen Wurzeln liegen in Österreich, doch heute ist er ebenso in New York und Kuba zuhause. In den USA ist der sympathische Ausnahme-Stepptänzer ein Star in seinem Genre und sein Konterfei ziert mittlerweile auch eine Briefmarke, die von der Post der Vereinigten Staaten, aufgelegt wurde, um „den einzigartigen, amerikanischen Beitrag zum Welttanz zu feiern“.
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jetzt darf ich es sagen, es Dir mitgeben als Wegzehrung für Deine Reise, aber Du weißt es ohnehin: Du bist, Du warst und Du wirst für immer in meinem Herzen sein. Durch alle Zeiten und Räume, diesseits und jenseits des Flusses, in den wir geworfen sind und den wir Leben nennen.