Anlässlich des Films und der DVD „Mr. Gaga“ von Tomer Heymann bringen wir einen Artikel aus der Zeitschrift tanzAffiche vom November 1997 über Ohad Naharin. In diesem Text versucht die Autorin Gaby Aldor die Persönlichkeit des israelischen Choreografen einzufangen – kein einfaches Unterfangen. Das Ergebnis ist jedoch, ebenso wie der Film, eine poetische Annäherung an den eigenwilligen Künstler.
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Kyoka Hashimoto wurde am 23.März von Direktor Manuel Legris zur Ersten Solistin des Wiener Staatsballetts ernannt, nachdem sie zuvor in einer ausverkauften Vorstellung von „Le Corsaire“ ihr erfolgreiches Rollendebüt als Médora gegeben hat. Die aus Japan stammende und mit dem Solotänzer Masayu Kimoto verheiratete Tänzerin ist in der „Corsaire“-Vorstellung 28. März in der Rolle der Gulnare zu bewundern.
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Es wird heftig geprobt für die neue Produktion der „Ich bin O.K. Dance Company“. Das kleine Studio hinter der Ballettschule im Hanuschhof ist noch ein „Relikt“ aus der Zeit von „off ballet special“ in Zusammenarbeit mit dem Wiener Staatsopernballett, die dem Verein "Ich bin O.K." öffentlichkeitswirksame Auftritte bescherte, etwa bei der Eröffnung des Opernballs. Der Hype ist nun vorbei, doch die künstlerische Arbeit der inklusiven Kultureinrichtung entwickelt sich unter der Leitung von Hana und Attila Zanin kontinuierlich und erfolgreich weiter.
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Die Ballettwelt trauert um Marialuise Jaska. Die weit über ihren heimatlichen Wirkungskreis – die Wiener Staatsoper – hochgeschätzte Künstlerin ist am 24. Februar im 62. Lebensjahr in Mistelbach gestorben. Erst drei Jahre sind vergangen seit sie – eineinhalb Jahrzehnte nach ihrem Bühnenabschied als Erste Solotänzerin des Wiener Staatsopernballetts – ganz dem Stücktitel „Come Back“ entsprechend, beim steirischen herbst wieder vor das Publikum getreten ist; und vor zwei Jahren wurde sie für ihre letzte Rollenkreation an die Oper Graz geholt.
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Kaum eine andere Persönlichkeit hat sich in so vielfältiger Weise in den Dienst der künstlerisch geformten Bewegung gestellt wie Eva Stanzl (geborene Gruber). Sie tat dies als Tänzerin, Berufseisläuferin, Choreografin, Pädagogin, Theaterwissenschaftlerin und Filmproduzentin. Die in der Fachwelt hochgeschätzte Künstlerin starb am 17. Jänner 2016 im 89. Lebensjahr in Wien.
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Die Tänzerin und Choreografin Rosalie Wanka ist Gewinnerin der Ausschreibung „Tanz-Choreografie-Residency“ und verbringt im kommenden April einen Arbeitsaufenthalt in Klagenfurt. Das von der Stadt Klagenfurt ausgeschriebene Stipendium beträgt 2.000 Euro und beinhaltet den Aufenthalt im Schriftstelleratelier im Europahaus Klagenfurt sowie die Nutzung eines Klagenfurter Tanzstudios.
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Am 12. Jänner 2016 verunglückte die aus Uganda stammende und in Österreich lebende Tänzerin Chandiru Mawa im 46. Lebensjahr tödlich. In Wien war sie unter anderem Mitglied der Bob Curtis Afro Modern Dance Company und leitete das Halfstreet Studio, bevor sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern ins Weinviertel übersiedelte. Um die Familie zu unterstützen wurde ein Spendenkonto eingerichtet (Termin der Verabschiedung und Spenden-Kontonummer siehe unten).
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Der Deutsche Tanzpreis geht nächstes Jahr an den profilierten Ballettpädgogen Martin Puttke. Mit Andrey Kaydanovskiy wird erstmals ein Tänzer der Wiener Staatsballetts mit der renommierten Auszeichnung geehrt, und zwar mit dem Deutschen Tanzpreis „Zukunft“, der auch an Marcos Menha vergeben wird. Anerkennungspreise 2016 erhalten die Tanzmedizinerinnen Elisabeth Exner-Grave, Liane Simmel und Eileen Wanke.
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2007 entdeckte Monica Delgadillo den „Community Dance“, heute ist die ehemalige Balletttänzerin Leiterin des Tanzprogramms der Caritas Wien. Die Aktivitäten von „Tanz die Toleranz“ sprechen nicht nur immer mehr Menschen in Wien an, sondern wirken weit über die Grenzen Österreichs hinaus. Choreografen und Choreografinnen des Community Dance Projekts sind mittlerweile am Aufbau ähnlicher Projekte in Moldawien, Transnistrien und Mexiko beteiligt.