Schwer statt schwebend. Die angesehene ehemalige Solotänzerin Marialuise Jaska feiert ein Comeback. Allerdings nicht alleine. Drei Kolleginnen –Susanne Kirnbauer, Renate Loucky, Violetta Storch und ein Kollege, Percy Kofranek, sind dabei, wenn die junge Choreografin Doris Uhlich deren „Come Back“ auf der Bühne des brut arrangiert. Die monatelange archäologischen Grabungsarbeiten im Gedächtnis der TänzerInnen hat reiche Früchte getragen. Die Uraufführung im Rahmen des steierischen herbst 2012 erntete stürmischen Applaus.
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Jochen Ulrich verstarb am frühen Morgen den 10. November nach langer, schwerer Krankheit. Der gebürtige Deutsche war in den 1970er Jahren einer der Pioniere für den modernen Tanz in Europa. In den letzten zwölf Jahren hat er in Österreich seine Wirkungsstätte gehabt, zuerst als Ballettchef in Innsbruck (2000 bis 2006) und anschließend in Linz. Darrel Toulon, Ballettdirektor der Oper Graz, war seit vielen Jahren freundschaftlich mit Jochen Ulrich verbunden und schrieb für tanz.at einen persönlichen Nachruf.
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„Es ist einfach cool“, so Paul Amrod, Pianist Jahrgang 1951, „mit großen Choreografen zusammengearbeitet zu haben“. 1969 begann durch Zufall, was sich als Inspirationsquelle seiner späteren Musikerkarriere herausstellen sollte – als Korrepetitor von George Balanchine, Merce Cunningham, Alvin Ailey und Martha Graham.
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Ende September starteten die Proben zum großen Tanz- und Musik-Community-Projekt „alles bewegt“ im Festspielhaus St. Pölten. In zwei Auditions ertanzte sich die gebürtige Kärntnerin Leonie Humitsch einen der sechs begehrten Plätze als choreographische Assistenz und verstärkt nun an der Seite von Simon Mayer das künstlerische Team.
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Der Körper wohnt die Seele ein. Anlässlich des 10jährigen Bestehens der „last_friday_jam“ trafen sich tanzbegeisterte Laien und Profis vom 17. bis 19. August in Kooperation mit dem Center for Choreography Bleiburg/Pliberk zu einem Tanz-Wochenende. Unter dem Titel „occupy our body“ forschte, experimentierte und entwickelte die Jam-Community um Niki Meixner drei Tage im Grenzlandheim Bleiburg.
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Theater muss berühren. Seit 2009 setzen sich die japanische Tanzdramaturgin Nanako Nakajima und der deutsche Regisseur Gerd Hartmann mit dem Choreographen Osamu Jareo im Rahmen des „Thikwa plus Junkan“ Projekts mit den „Limitationen“ des Körpers auseinander und erarbeiten mit Behinderten und nicht Behinderten Bühnenstücke, die in Japan und Deutschland nicht nur die Aufmerksamkeit von „integrativen Festivals“ oder „inklusiven Festivals“ erregen.
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Rückkehr als Choreograf. Es ist das erste Mal, dass Mama und Papa eine Choreographie von ihm live gesehen haben. Bis zur Uraufführung des Tanzstückes „Kiki – die Vermessung einer Frau“ am 2. August im Bleiburger Kulturni dom hatte der vierundvierzigjährige Tänzer und Choreograph Günther Grollitsch nie in Kärnten künstlerisch gearbeitet.
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Jüngstes Talent der Compagnie. Die junge Tänzerin des Wiener Staatsballetts Prisca Zeisel ist die Gewinnerin des Förderpreises 2012 des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper. Sie wurde nicht nur in der Ballettschule der Wiener Staatsoper, auch in Cannes und Monte Carlo ausgebildet.
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Dong Jie, der zusammen mit James Wilton an der Grazer Oper den Abend „Deal.West.East“ gestaltet, ist ein junger, weltoffener Künstler. In China, wo er an der Shanghai Theater Academy Modern Dance und Choreographie unterrichtet, hat er erste, vielbeachtete Schritte auf der Karriere-Leiter bereits getan.