Ausstellung: Die amerikanische Künstlerin Sharon Lockhart zeigt im Augarten Pavillon ihre Auseinandersetzung mit dem Werk der israelischen Choreografin und Tanztheoretikerin Noa Eshkol. Eshkol, verstorben 2007, ist vor allem durch die Eshkol-Wachmann-Movement-Notation (EWMN) bekannt geworden, die sie gemeinsam mit dem Architekten Avraham Wachmann konzipiert hat.
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Tänzerinnen und Tänzer zeichnen mit jeder Bewegung der Füße Linien auf den Boden, die meist kaum sichtbar und vor allem nicht bleibend sind. Luis Casanova Sorolla, bildender Künstler aus Peru, hat eine Methode entwickelt, diese unsichtbaren Linien einer Choreografie sichtbar zu machen und das Ergebnis des Projekts „Signapura“ als Diplomarbeit präsentiert.
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Noch bis 31. Oktober dieses Jahres läuft die Ausstellung „Verkleiden – Verwandeln – Verführen“ aus Beständen im Österreichischen Theatermuseum. Ein kleiner Raum ist den Tanzkostümen gewidmet. Im Zuge der Vorbereitungen dieser Ausstellung wurde eine erstaunliche Entdeckung gemacht: ein Stiefel, den Fanny Elßler für einen ihrer Paradetänze, die „Cracovienne“, trug.
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„Dynamik“ beherrscht die Ausstellung im Unteren Belvedere in Wien, die den Wiener Kinetismus mit internationalen Strömungen der Moderne konfrontiert. Eine wichtige Inspirationsquelle für die Entwicklung abstrakter Kunst allgemein und die Kinetistinnen besonders war der Tanz. Es galt die Bewegung fest zu halten und bildnerisch umzusetzen.
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