Ein altes Museum, das der Völkerkunde in Wien, hat sich zu einem neuen gewandelt und heißt jetzt Weltmuseum. Als Eröffnungsausstellung der neuen (welt)offenen und kinderfreundlichen Ära fasziniert die interaktive Ausstellung „Getanzte Schöpfung“ über die verschiedenen Aspekte des asiatischen Tanzes. Prächtige Kostüme, Masken, Bronze- und Holzfiguren und Arbeiten zeitgenössischer Künstler geben ein lebendiges Bild einer alten Tradition.
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Mit einer breit gefächerten Retrospektive gedenkt das Wiener Bank Austria-Kunstforum der 1985 verstorbenen Künstlerin Meret Oppenheim. Noch keine 25, war sie schon ein Star. Ihre erste Ausstellung in Paris war ein Erfolg. Das Museum of Modern Art in New York hatte ihre mit Fell überzogene Teetasse, "Frühstück im Pelz" getauft, gekauft. Man Ray hatte eine ganze Serie von Akten mit ihr als Modell fotografiert. Eine Ikone der Surrealisten an der Seine. Nicht nur Max Ernst war in Meret Oppenheim verliebt.
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Als gegen Ende des 18. Jahrhunderts die Maler ihr Atelier verließen, um „en plein air“ zu malen, wandten sie ihre Augen auch gegen den Himmel. Die Wolken, bis dahin vor allem eine Metapher für das Überirdische, Thron der Götter oder gar, wie im Alten Testament, Gott selbst, bekamen eine neue Rolle. Nicht nur die Naturwissenschaft auch die Kunst säkularisierte die Ansammlung von Wassertröpfchen — die Wolken wurden neu erfunden. Eine Ausstellung im Leopold Museum zeigt Wolkenbilder aus zwei Jahrhunderten, von Caspar David Friedrich und William Turner bis Andy Warhol und Anselm Kiefer.
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„Die Kulisse explodiert“. Ein Ausspruch des Theatervisionärs und Architekten Friedrich Kiesler (1890 Czernowitz – 1965 New York), den Kuratorin Barbara Lesák, einer eindrucksvolle Ausstellung im Österreichischen Theatermuseum als Titel gegeben hat. Lesák ist es zu verdanken, dass Kieslers Visionen und theatralischen Pionierarbeiten auf einprägsame Weise ans Licht geholt worden sind.
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Ausstellung: Die amerikanische Künstlerin Sharon Lockhart zeigt im Augarten Pavillon ihre Auseinandersetzung mit dem Werk der israelischen Choreografin und Tanztheoretikerin Noa Eshkol. Eshkol, verstorben 2007, ist vor allem durch die Eshkol-Wachmann-Movement-Notation (EWMN) bekannt geworden, die sie gemeinsam mit dem Architekten Avraham Wachmann konzipiert hat.
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Tänzerinnen und Tänzer zeichnen mit jeder Bewegung der Füße Linien auf den Boden, die meist kaum sichtbar und vor allem nicht bleibend sind. Luis Casanova Sorolla, bildender Künstler aus Peru, hat eine Methode entwickelt, diese unsichtbaren Linien einer Choreografie sichtbar zu machen und das Ergebnis des Projekts „Signapura“ als Diplomarbeit präsentiert.
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Noch bis 31. Oktober dieses Jahres läuft die Ausstellung „Verkleiden – Verwandeln – Verführen“ aus Beständen im Österreichischen Theatermuseum. Ein kleiner Raum ist den Tanzkostümen gewidmet. Im Zuge der Vorbereitungen dieser Ausstellung wurde eine erstaunliche Entdeckung gemacht: ein Stiefel, den Fanny Elßler für einen ihrer Paradetänze, die „Cracovienne“, trug.
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„Dynamik“ beherrscht die Ausstellung im Unteren Belvedere in Wien, die den Wiener Kinetismus mit internationalen Strömungen der Moderne konfrontiert. Eine wichtige Inspirationsquelle für die Entwicklung abstrakter Kunst allgemein und die Kinetistinnen besonders war der Tanz. Es galt die Bewegung fest zu halten und bildnerisch umzusetzen.