„Akrosphäre“, ein Grazer Verein, bemüht sich seit drei Jahren um die Förderung von Akrobatik, also um Sport- und Partnerakrobatik, Akro–Yoga, sowie um Zirkus-Disziplinen etwa am Trapez oder mit Aerial Silks. Neben Workshop- und Trainingsangeboten sowie der Organisation eines internationalen Akrobatikfestivals, stehen sie aber auch für das, was sich als Cirque Nouveau im engeren Sinn immer größerer Aufmerksamkeit und künstlerischer Anerkennung erfreut.
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Die Initiative Raw Matters ermutigt KünstlerInnen ihre Arbeitsprozesse vor Publikum zu zeigen. Nun gastierte das Programm nach sieben Jahren das letzte Mal im Schikaneder-Kino Wien. Auch dieses Mal war es ein Abend mit vier sehr unterschiedlichen Arbeiten: einer inklusiven “Reportage“ von Katrin Wölger, einem experimentellen Kurzfilm von Andrea Vezga, einem Spiel mit Tanz, Wort und Sinn von Anatoli Vlassov und einer arabisch-westlichen Tanz-Performance von Soraya Leila Emery.
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„Ausgrenzenden Tendenzen“, die es in Österreich und „leider auch in Graz“ gäbe (Vorwort Programmheft), soll es entgegenwirken und zeigen, „wie inspirierend Vielfalt sein kann“: InTaKT, das „Inklusive Tanz-, Kultur-, und Theaterfestival“, das heuer bereits zum 3.Mal nach einer Idee und unter der organisatorischen Leitung von Christoph Kreinbucher und Lina Hölscher, künstlerische Leitung, stattfindet.
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Wenn zukünftige Darstellungskünstler auf die Kunst des Wortes verzichten und sich also auf die Bewegung konzentrieren und verlassen können müssen, ist Bewegungskunst gefragt: das, was Martin Woldan im Fach Bewegungstheater an der Kunstuniversität Graz unterrichtet und weiterzugeben versucht. Wie und dass es gelingt, zeigten und bewiesen die Studierenden des 2. Schauspieljahrgangs.
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Zum 3.Mal in Folge seit 2016 fand in Graz dieses kleine, feine Festival statt, initiiert und kuratiert von der in Graz lebenden italienischen Tänzerin/Choreographin Valentina Moar. Alles begann mit sechs europäischen Filmen, im zweiten Jahr wurden bereits 17 internationale Tanz-Filme präsentiert und ein Best-Of Preis vergeben, heuer kamen an zwei Tagen jeweils 17 Tanz-Kurzfilme aus aller Welt zur Aufführung.
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Eine Frau sucht einen Weg: durch Spalten und Löcher hindurch, im Netzwerk von Gegebenheiten; sie sucht ihren individuellen, ihren verschlungenen Weg hinaus und hinauf. Unbeirrbar und zielstrebig ist Aurelia Eidenberger unterwegs – mit ihrem Schlappseil als herausfordernden Partner; als Metapher für zu entdeckende Möglichkeiten, für kreative Experimente, aber auch für Grenzen des Machbaren.
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Ganz in der Tradition des romantischen Balletts oszilliert das Libretto von „Sylvia“ zwischen der diesseitigen und der jenseitigen Welt hin und her. Die dabei auftauchenden transzendentalen Verwirrungen, die der irdischen Logik nicht standhalten, konnte und wollte Manuel Legris in seiner neuen Fassung für das Wiener Staatsballett nicht ausräumen. Dass das Ensemble mit Nikisha Fogo eine neue, hinreißende Erste Solistin hat, ist hingegen unbestritten.