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Hashimoto ernennungKyoka Hashimoto wurde am 23.März von Direktor Manuel Legris zur Ersten Solistin des Wiener Staatsballetts ernannt, nachdem sie zuvor in einer ausverkauften Vorstellung von „Le Corsaire“ ihr erfolgreiches Rollendebüt als Médora gegeben hat.  Die aus Japan stammende und mit dem Solotänzer Masayu Kimoto verheiratete Tänzerin ist in der „Corsaire“-Vorstellung 28. März in der Rolle der Gulnare zu bewundern.

Geboren in Hyogo (Japan), wurde Kyoka Hashimoto im Izumi Ballet in Japan und im Cannes Jeune Ballet ausgebildet. 2004 wurde sie an das Dresden Semperoper Ballett engagiert. 2008 wurde sie Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper, 2010 erfolgte ihre Ernennung zur Halbsolistin des Wiener Staatsballetts, 2012 avancierte sie zur Solotänzerin und 2016 zur Ersten Solotänzerin.Hashimoto corsaire

Zu ihren wichtigsten Rollen zählen Odette/Odile, Gefährtin des Prinzen und Kleiner Schwan in Rudolf Nurejews "Schwanensee", Kitri/Dulcinea, Kitris Freundin, Amor und Erste Brautjungfer in Rudolf Nurejews "Don Quixote", Clara und Pastorale in Rudolf Nurejews "Der Nussknacker", Lise in Frederick Ashtons "La Fille mal gardée", Olga in John Crankos "Onegin", Médora und Gulnare in Manuel Legris’ "Le Corsaire", Effie und Pas de deux in Pierre Lacottes "La Sylphide", Manu-Tanz und Solo-Schatten in Vladimir Malakhovs "Die Bajadere", Verzauberte Prinzessin, Fee der Lebhaftigkeit und Pas de quatre in Peter Wrights "Dornröschen", Kronprinzessin Stephanie in Kenneth MacMillans "Mayerling", Solo-Schneeflocke und Chinesischer Tanz in Gyula Harangozós "Der Nussknacker" sowie Partien in Harald Landers "Études", Rudi van Dantzigs "Vier letzte Lieder", Stephan Thoss’ "Blaubarts Geheimnis", George Balanchines "Who Cares?", Serge Lifars "Suite en blanc", Wachtang Tschabukianis Pas de six aus "Laurencia", Jerome Robbins’ "Glass Pieces", "Other Dances" und "The Four Seasons", John Neumeiers "Bach Suite III" und "Vaslaw", Nils Christes "Before Nightfall", William Forsythes "The Vertiginous Thrill of Exactitude", Jean-Christophe Maillots "Vers un Pays Sage", Agrippina Waganowas Pas de deux "Diana und Aktäon", Manuel Legris’ "Donizetti Pas de deux", "Skew-Whif"f von Paul Lightfoot und Sol León, Helen Picketts "Eventide", David Dawsons "A Million Kisses to my Skin", Jirí Bubeníceks "Le Souffle de l’esprit", Thierry Malandains "Mozart à 2", John Neumeiers "Verklungene Feste", Alexander Ekmans "Cacti" und Christopher Wheeldons "Fool’s Paradise". Gastspiele führten sie in zahlreiche europäische Länder und nach Übersee.